Am 11-12. Mai 2016 fand die Eröffnungssitzung des Redaktionellen Komitees der Globalen Konvention nach Ansicht der Qualifikationen der Hochschulbildung, das entsprechend der Lösung der 38. Generalkonferenz der UNESCO (November 2015) geschaffen ist, statt.

Die Veranstaltung wurde im Hauptverwaltung der UNESCO in Paris durchgeführt und hat die Experten der 23 Länder vereinigt, die alle Regionen der Welt vorstellen (Australien und Ozeanien – 1, Asien – 6, Amerika – 5, Europa - 7). Der Vertreter der Russischen Föderation – der Referent des Internationalen Departements des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft Russlands A.A. Koroptschenko – hat auch an der Veranstaltung teilgenommen.

Die Hauptaufgabe des Redaktionellen Komitees ist die Entwicklung des Textes der Globalen Konvention zu Ende 2017 und seine Vorstellung für die weitere Erörterung. Die Vorbereitung in dieser Richtung wird von UNESCO im Laufe von einigen letzten Jahren geführt. Die entwickelte Konvention ist gerufen, 6 regionale Konventionen zu vereinigen, die Ende das vorige Jahrhundert unterschrieben sind, einschließlich die sogenannte Lissabon-Konvention 1997 – das einzige rechtliche Instrument des Bologna Prozesses.

Die Zweckmäßigkeit der Bildung der Globalen Konvention ist von den neuen Tendenzen in der Bildung bedingt. Die modernen Prozesse der Internationalisierung und Diversifikation der Hochschulbildung, die Entwicklung der neuen Technologien und der akademischen Mobilität lassen keine Zweifel an der Notwendigkeit für die Entwicklung des normativ-rechtlichen Instruments, das zur grenzüberschreitenden Anerkennung von Qualifikationen für die Länder beiträgt, die in den Prozess der Globalisierung hineingezogen sind, zu.

Im Rahmen der vergangenen Sitzung vom Redaktionellen Komitee wurde über einen vorläufigen Vortrag über die Vorbereitung der Globalen Konvention diskutiert und eine Reisekarte wurde auch entwickelt. Zur zweiten Sitzung im September 2016 sollen die Experten ihre Vorschläge nach den bestimmten Abteilungen des zukünftigen Dokumentes geben, das ein modernes Herangehen an die Bildung wie die Ausbildung im Laufe des Lebens widerspiegelt und sich auf die Terminologie stützen, die bei der Vorbereitung der erneuerten regionalen Konventionen entwickelt ist.